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18. S p i e l t a g

 KSC Heuchelheim - KSG Dillenburg-Herborn  4731:4685 (2:1/45:33)

Am 18. Spieltag war die KSG Dillenburg-Herborn zu Gast in Heuchelheim. Das Heuchelheimer Team startete in gleicher Besetzung wie beim Punktgewinn in Wetzlar. Das Ziel an diesem Tag war, mindestens zwei Punkte einfahren und damit den Klassenerhalt sichern.
Der erste Block agierte unter seinen Möglichkeiten. Christian Weeg schaffte mit 784 LP / 5 EWP noch ein solides Ergebnis, während Andy Kreiling mit einem Ausrutscher von 731 LP / 1 EWP sich wohl selbst am meisten geärgert hat. Auf der Seite von Dillenburg-Herborn konnten Olli Weller 786 LP / 6 EWP und Javier Martinez 795 EWP / 8 EWP gute Ergebnisse erzielen. Der Rückstand nach dem ersten Block betrug 66 LP. Damit lagen die angestrebten zwei Punkte schon mal in weiter Ferne.
Den zweiten Durchgang bestritten Yannick Röhm  807 LP / 11 EWP und Ingo Vernau 797 LP / 9 EWP. Gegen Marcus Nadzeyka 757 EWP / 2 EWP und Lars Weber 779 LP / 4 EWP konnten 68 LP herausgespielt werden. Der kleine Vorsprung von jetzt zwei LP brachte Heuchelheim wieder ins Spiel.
Der Heuchelheimer Schlussblock musste sich natürlich auch einem starken Gästeschlussblock stellen. Nach den ersten 30 Wurf konnte der Vorsprung auf drei Holz erhöht werden. Nachdem die Heuchelheimer nach Bahnwechsel die Bahnen 1 und 3 bedienten, wurde hier ein Vorsprung von 50 LP herausgespielt. Die Führung wurde nicht mehr abgegeben und Heuchelheim gewann mit 46 LP Vorsprung. Uwe Reuschling gelangen 789 LP / 7 EWP und Lars Wiegandt 823 LP / 12 EWP. Die Gästespieler Carsten Grün 768 LP / 3 EWP und Carlos Martinez 800 LP / 10 EWP erzielten zwar gute Ergebnisse, konnte aber nicht mehr entscheidend eingreifen.
Mit Platz 6 schließt Heuchelheim die Hessenligasaison ab und feiert damit den verdienten Klassenerhalt.
 

(Verfasser: KSC Heuchelheim)

 

 M85 Mittelhessen – KSV Baunatal    5045:4855 (3:0/48:30)

Am letzten Spieltag konnte Meteor seine Saisonbestleistung vom letzten Heimspiel nochmals steigern, ebenso wie Michael Buhl der nach 904 Holz diesmal 906 Holz von den Bahnen zauberte.
Fast wie eine Blaupause zum Spiel gegen Sontra gestaltete sich der Spielbericht gegen die bereits gesicherten Nordhessen. Auch dieses Mal blieb es trotz des deutlichen Vorsprungs bis zur letzten Kugel um den dritten Punkt spannend.
Im ersten Block glänzte Michael Buhl nach erneut grandiosem Spiel und einer 462-er zweiten Hälfte als Tagesbester mit erwähnten 906 Holz und 12 Einzelwertungspunkten. Der diesmal vorgezogene Rolf Rohrbach (807, 4) spielte einen insgesamt guten Durchgang, einzelne Fehler summierten sich jedoch und verhinderten letztendlich, an den guten Leischner (824, 4) noch heran zu kommen. Bauer (774, 1) konnte da nicht mithalten.
Der Mittelblock zeigte alle vier Akteure auf Augenhöhe, wobei sich die Mittelhessen erst im Schlussspurt absetzen konnten. Oliver Kahl (850, 10) bewies mit vier starken Bahnen erneut seine Beständigkeit. Senioren-Doppelweltmeister Alexander Lehnhausen steigerte sich nach der verpatzten Bahn vier (187) mit tollen 234 im Endspurt noch auf starke 855 Holz. Die Juniorenspieler der Gäste Bialuschewski (830, 8) und Speck (832, 9) spielten frei auf und hielten da lange mit.
Meteors Schlussblock hatte nun die schwierige Aufgabe, beide Nordhessen zu halten und möglichst viele der drei starken Zahlen der Gäste zu überspielen. Drei Bahnen lang waren dann auch Weickert (795, 2) und besonders Beckherrn (800, 3) absolut ebenbürtig, doch mit Siegeswille und Nervenstärke konnten sowohl René Junge (816, 6) als auch Kai Bolte (811, 5) beide Gäste halten. Da diese zudem unter Rohrbachs 807 blieben, war der 3:0-Sieg gerade so noch unter Dach und Fach und im Vergleich zum Sontra-Spiel das Glück diesmal auf Seiten der Mittelhessen.
In der Endtabelle bleibt es für die Alten-Busecker / Reiskirchener Spielgemeinschaft beim vierten Platz, da Dillenburg beim schwachen KSC Heuchelheim einen Punkt holte. Zu erwähnen ist noch, dass Meteor mit 17  Punkten die mit Abstand beste Rückrundenmannschaft stellt, genauso viele gewonnene Auswärtspunkte wie Meister Neuhof aufweisen kann und damit den personell bedingten, unglücklichen Saisonstart vergessen lässt.
In der Einzelrangliste wurde Alexander Lehnhausen mit einem Gesamtdurchschnitt von 848 Holz Dritter.  Michael Buhl hat den in der Liga mit Abstand besten Gesamtdurchschnitt von 863 Holz aufzuweisen, belegt aber aufgrund zweier verpasster Spiele „nur“ Rang fünf.
Da es voraussichtlich mit der KSG Kassel nur einen Absteiger aus der 2. Bundesliga Nord geben wird und die Staffelstärke von 10 Teams in der Hessenliga wieder erreicht werden muss, wird es mit Blau-Weiß Kirberg wohl nur einen Absteiger in die nun nur noch eingleisigen Verbandsliga geben.
 

(Verfasser: M85 Mittelhessen)

 

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