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1. S p i e l t a g - A b s t i e g s r u n d e

Mit einer Vorgabe von 3 Punkten aus der Hauptrunde starteten die Wiesecker Bundesliga-Akteurinnen am vergangenen Samstag im rheinländischen Langenfeld in die Abstiegsrunde.
Die letztplatzierte Mannschaft steigt ab. Der Vorletzte bestreitet mit den Landesligameistern ein Relegationsspiel um den Verbleib in der Bundesliga, falls es soweit kommen sollte. Allerdings gibt es noch keine Entscheidung, ob Mannschaften aus NRW, Rheinland-Pfalz und dem Saarland für die Relegationsspiele melden werden.
In der Hauptrunde konnten die Wieseckerinnen noch in Langenfeld gewinnen. Mit einem Sieg rechneten sie jedoch diesmal nicht, da zum einen ein anderer Modus gespielt wird und sich auch die Heimmannschaft im Verlaufe der Saison zu Hause steigern konnte. Es galt eher die Konkurrenz aus Gelsenkirchen, welche mit 4 Punkten ins Rennen gingen, auf Distanz zu halten. Am Ende fehlten 8 Holz zu „Schalke“.
Sieger am vergangenen Samstag wurde der Gastgeber mit 5033 LP und 114 EWP‘s, dahinter dann Gelsenkirchen mit 4833 LP sowie 80 EWP‘s. Die heimischen Keglerinnen folgten mit 4825 LP und 83 EWP‘s sowie die Damen aus Wetzlar mit 4060 LP und 23 EWP‘s.
Die Bahnen in der Manni-Jung-Kegelhalle waren zwar fallfreudig, mussten aber auch genau bedient werden. Zu Beginn schickte sich Beatriz Beierbach Sorrentino an, ihre Leistung aus der Hauptrunde zu bestätigen. Sie musste aber bei 755/5 abreißen lassen. Sie spielte zwar relativ fehlerfrei – aber ohne die erforderlichen Neunerserien – sodass sie die Gegner ziehen lassen musste.
Im Block darauf versuchte Sabrina Brill, Boden gut zu machen. Trotz einer ansprechend guten Leistung blieb das Zählwerk bei 807/13 stehen. Der Rückstand auf Gelsenkirchen betrug 95 Holz.
Im ersten Team Doppel agierten Sabrina Brill und Ann-Kristin Alexander. Durch konzentriertes Spiel, zwar ohne den „Ausreißer“ nach oben, holten sie mit 815/16 ein paar Hölzer auf.
Im sich direkt anschließenden Team versuchten Ann-Kristin Alexander und Ramona Wilczek weiter aufzuholen. Am Ende standen 816/17 auf der Anzeige.
An fünfter Position versuchte Ramona Wilczek nochmal alles, um Gelsenkirchen gefährlich zu werden. Sie schloss mit starken 837/20 ab und konnte so 56 Holz aufholen. Der Vorsprung Gelsenkirchens war somit fast egalisiert.
Im Schlussblock musste Christina Klingenhagen an die Kugel. Es waren nur noch 13 Holz Rückstand. Es entwickelte sich ein spannendes Duell bis zur letzten Kugel mit Gelsenkirchens Thon.
Am Ende konnte eben jene noch 8 Holz ins Ziel retten.

Die Tabellensituation stellt sich wie folgt dar:

1. Gelsenkirchen (4 Pkt. Aus Hauptrunde) + 3 = 7
2. Langenfeld (2) + 4 = 6
3. Wieseck (3)+ 2 = 5
4. Wetzlar (1)+ 1 = 2



Am Wochenende steht der „hessische“ Doppelspieltag auf dem Programm.
Am Samstag ab 12 Uhr rollen die Kugeln auf der Anlage in Wetzlar-Hermannstein; am Sonntag morgen ab 10 Uhr werden dann die Wiesecker Akteurinnen Heimrecht auf der Kegelbahn „Am Ried“ genießen.

 

(Verfasser: Wieseck)

 

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